Seit 27 Jahren bei der LAC. Der erste Brennvorgang führte in ganz Brünn zum Stromausfall

Ing. Kučerka ist seit der Gründung der LAC dabei. Und stand schon vor der Gründung der LAC an der Seite der zwei Gießer und Freunde Ledl und Crhák, die auf Initiative von Ing. Kučerka ihren ersten Keramik-Brennoffen gebaut haben. Den so genannten Lunochod. Der allererste ist nach ein paar Stunden in die Luft geflogen.

Der zweite hielt mehrere Wochen lang und der dritte dann schon einige Jahre. „Das war eine unglaubliche Leistung für die damalige Zeit. Damals war es ein Wunder, das etwas so lange gehalten hat, denn es gab kaum brauchbares Material und es war sehr schwierig, das Richtige zu finden, damit die Jungs für mich den Ofen bauen konnten“, bewundert Ing. Kučerka die damalige Leistung von L. und C. Und erinnert sich weiter. „Als wir damals den ersten Testbrand planten, sagten mir die Jungs, ich müsse am Freitag kommen, damit der Ofen bis Montag auskühlen kann. Es war damals eine Art Herdwagenofen von der Größe einer kleineren Einzimmerwohnung. Tja, und stellen Sie sich vor, dass ich damals am Freitag mit einer Platte mit handgedrehten Glöckchen dastand, die ich in die Mitte des riesigen Ofens legte und der Ofen wurde eingeschaltet. In diesem Moment gab es einen Stromausfall in ganz Brünn (lacht). Der Test ist perfekt gelaufen, der Ofen ist wirklich bis Montag abgekühlt und ich bestellte bei den beiden den ersten „Lunochod“. Tja, und seitdem komme ich immer wieder zur LAC“.

Wenn Ing. Kučerka damals sagt, meint er damit die Zeit zwischen 1988 und 1989, als in Tschechien noch tiefster Sozialismus herrschte. Der einzige Ofenhersteller war damals Realistic und auf einen Ofen hatten nur die im Künstlerfonds registrierten bildenden Künstler Anspruch. Außerdem musste man damals auf einen Ofen bis zu drei Jahren warten. „Wir haben den Ofen von Ledl und Crhák Lunochod genannt, weil er auf drei witzigen Füßen stand. Technisch war die Anlage aber für die damaligen Verhältnisse absolut einmalig und konkurrenzlos“, erklärt Ing. Kučerka, der heute, 25 Jahre später, schon den 30. Ofen bei der LAC holt. „Wenn ich einige Vorteile besonders hervorheben sollte, dann wären es die Lebensdauer, die Wirtschaftlichkeit und die minimale Störanfälligkeit der LAC-Öfen. Wenn Sie in einem 30.000 CZK teuren Ofen Ware haben und 3-mal pro Woche brennen, können Sie sich nicht erlauben, die Anlage abzuschalten oder geschweige denn durch einen Ausfall eine ganze Charge zu verlieren“. Im ersten Lunochod von Ledl und Crhák brannte Ing. Kučerka handgedrehte Glöckchen. In dem neuesten Ofen will er Gießkeramik brennen, um, wie er selbst sagt, als Unternehmen unabhängig zu sein.

„Ich bin mit den Öfen von LAC maximal zufrieden. Warum soll ich woanders hingehen? Es ist noch nie vorgekommen, dass wir wegen eines Ofenausfalls einen Auftrag nicht rechtzeitig fertiggestellt oder ausgeliefert hätten. Das ist das Einzige, was mich interessiert“.

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