Pressemitteilung: Nach der Wirtschaftskrise kam die Arbeitsmarktkrise – die tschechischen Unternehmen können aber diese Herausforderung meistern

3. 10. 2016

Nach der Wirtschaftskrise kam die Arbeitsmarktkrise – die tschechischen Unternehmen können aber diese Herausforderung meistern

In den Zeiten der Wirtschaftskrise haben die Unternehmen auf die Kundenanforderungen reagiert und energieeffiziente Maschinen und Anlagen angeboten. Jetzt wird die Wirtschaftskrise durch Arbeitsmarktkrise abgelöst, und die tschechischen Unternehmen suchen nach einer Lösung gegen den Personalmangel.

Die tschechische Wirtschaft muss sich momentan mit niedrigen Arbeitslosenzahlen auseinander zu setzen. Dies bedeutet im Endeffekt einen Mangel an qualifizierten und nicht qualifizierten Arbeitskräften, vor allem im Maschinenbau. Vor allem Firmen, die außerhalb von Brünn ansässig sind, haben Schwierigkeiten, ihre freien Stellen zu besetzen.

„Um im Wettbewerb bestehen zu können, bieten wir unseren Mitarbeitern Benefits, eine motivierende Entlohnung und die Möglichkeit einer beruflichen Weiterentwicklung“, beschreibt HR-Spezialistin Monika Crháková die Bemühungen von LAC, neue Mitarbeiter anzulocken.

Trotzdem gestaltet sich die Mitarbeitersuche weiterhin schwierig, und die LAC muss damit irgendwie klar kommen. „Derzeit konzentrieren wir uns vor allem auf die Vereinfachung und Beschleunigung der internen Unternehmensprozesse, um mit der gleichen Mitarbeiterzahl ein höheres Arbeitspensum zu schaffen, allerdings ohne Überstunden“, erläutert der Geschäftsführer von LAC Radim Ledl die Situation.

Die größte Veränderung, die das Unternehmen LAC eingeführt hat, umfasst allerdings die Anpassung der Ofenkonstruktionen sowie die Entwicklung neuer Produktions- und Montageverfahren für Industrieöfen und -Trockenöfen mit Fokus auf einfachen Zusammenbau und Montage der Anlagen, um Produktionszeit zu sparen. „Somit werden weniger Arbeitskräfte benötigt als früher, was uns die Gelegenheit gibt, uns auf den Arbeitskräftemangel einzustellen und gleichzeitig mehr Zeit in die Entwicklung neuer Technologien zu investieren“, erklärt Ledl.

Die LAC hat zwei Niederlassungen. In der ersten Niederlassung in Hrušovany u Brna werden Industrieöfen und -Trockenöfen hergestellt, der zweite Betrieb in Hrušovany nad Jevišovkou fertigt Feuerbetonsteine. Das Unternehmen hat derzeit knapp 230 Beschäftigte, der Jahresumsatz belief sich im Jahr 2015 auf 347 Millionen CZK, und im selben Jahr wurde die LAC von der Gesellschaft Comenius zu den 100 besten tschechischen Unternehmen gewählt.

 

Ansprechpartner:
Nela Patschová
Copywriter und PR-Spezialist
mob.: +420 739 609 087
e-mail: patschova@lac.cz
www.lac.cz

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